Die Einsame im Meer

Autor: Serena Valentino

Allgemeine Information:

Die Einsame im Meer ist ein Fantasy-Roman mit 194 Seiten. Es ist ab 14 Jahren empfohlen und wurde im Jahr 2016 veröffentlicht. Es ist der erste Band der Villains Buchreihe aus den bisher 10 Bänden. Die Sprache des Buches ist eher schwer und insgesamt ist die Lektüre herausfordernd. Um das Buch zu verstehen, muss man den Disney Film dazu geguckt haben und die vorherigen Bände gelesen haben. 

Inhaltsangabe:

Die Geschichte der Meereskönig-Tochter Arielle ist ein berühmtes Märchen über das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. In diesem Buch geht es allerdings um die versteckte und dunkle Seite der Geschichte. Die Hintergrundgeschichte der Seehexe erzählt ein herzzerreißende Vergangenheit, die Ursula dazu trieb, grausam und hasserfüllt zu sein. Dieser Fantasy Roman voller Spannung, Hass und Liebe deckt auf, warum aus der Seehexe Ursula eine rachsüchtige und zutiefst einsame Kreatur des Meers wurde. 

Fazit: 

Die ersten zwei Bücher aus dieser Reihe haben mich zutiefst beeindruckt. Aus diesem Grund hatte ich hohe Erwartungen an diesem Buch, die leider nicht komplett erfüllt wurden. Das Buch hat sich angefühlt wie eine weitersetzung von Charakteren aus den ersten und zweiten Band. Ursula kommt in den ersten Kapiteln vor wo sie auch ein wichtiger Charakter ist aber nach und nach hatte ich das Gefühl dass sie in den Hintergrund geriet und die Geschichte sich mehr um die drei Schwestern, Circe und Tulip (Charaktere aus den anderen Büchern) drehte. Ich war auch enttäuscht davon, dass Ursulas Geschichte mehr am Land mit dem Schloss Morningstar spielte, wobei ich mir gewünscht hatte, mehr von ihrem Reich im Meer zu erfahren. Zwischendurch habe ich mich auch dabei ertappt, wie ich nicht komplett in die Geschichte vertieft war wie in der anderen Büchern. Allerdings fand ich, dass die Charaktere in der Geschichte sehr interessant waren. Eine persönliche Sache, die ich bei Büchern sehr mag, ist es, wenn die Charaktere eine sehr tiefe Persönlichkeit haben. Es wird ein sehr tiefer Hass in Ursula beschrieben, der sehr erkennbar ist, wenn sie am Ende der Geschichte wieder im Vordergrund steht. Ich möchte aber empfehlen, die weiteren Bücher dieser Reihe zu lesen, da sie spannender sind. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass dieser Band eine Weiterleitung zu dem nächsten Buch ist. 

Buchbuzz Meinung:

3/5