Die Schule der Wunderdinge (Band 1)

Die Schule der Wunderdinge (Band 1)
https://www.arena-verlag.de

Autorin:

Kira Gembri

Allgemeine Informationen:

Die Schüler der Wunderdinge wurden 2021 herausgebracht und haben insgesamt (bis jetzt) drei Bänder. Es ist eine kurze Geschichte mit 200 Seiten für das Alter 7-9.

Inhalt:

Willkommen an der Schule der Wunderdinge! Hier erhält jedes Kind einen magischen Gegenstand, den es beschützen muss. Einen mechanischen Schmetterling, einen Zauberkompass, ja sogar einen Tarnumhang. Das kann ja nur ein wundersames Schuljahr werden! Doch als Tilly Bohnenstängel den Kerzenständer Lux überreicht bekommt, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen. Denn Lux ist nicht nur frech, er kokelt auch alles an. Kaum, dass Tilly ihrem neuen magischen Freund näher kommt, passiert das Undenkbare: Lux ist verschwunden! Und der einzige Hinweis für Tilly und ihre Freunde Pip und Nico ist ein rauchig-kokeliges S-O-S!

Fazit: 

Das Buch ist sehr empfehlenswert für Fantasy lieber. Die Geschichte ist kreativ und witzig geschrieben. Tilly steht sehr von ihren langweiligen Eltern ab, weshalb sie sich oft nicht verstanden fühlt. Das alles wird schlimmer durch den Umzug und ihr Gefühlschaos wird am Anfang des Buches eingeführt. Eine besondere Sache an diesem Buch sind kleine Listen und so gesagte Aufzählungen. Die werden von Tilly aufgeschrieben, wenn sie eine starke Emotion spürt oder wenn sie einfach mal kreativ sein will.  Die Illustrationen bringen Abwechslung rein, weshalb es nicht langweilig wird, das Buch zu lesen für jüngere Kinder. Tilly hat einen sehr witzigen und gleichzeitig abenteuerlichen Charakter, was sie zu einer interessanten Protagonisten macht. Außerdem sind auch die Nebencharaktere sehr unterschiedlich beschrieben und mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Perspektiven. Das Buch ist eher kurz, aber dafür mit Details und Humor gefüllt, weshalb es perfekt für Kinder geeignet ist. Die Schule der Wunderdinge ist definitiv ein Buch, das ich sehr genossen hätte, wenn ich noch ein Kind wäre und zugegeben, tue ich es noch immer.