Der Unglückstag
Ein ganzer Tag voller Unglück.. das kann nur schief gehen
Buchbuzz
Als Matilde aufstand, guckte sie auf ihren Kalender und erschrak.
Der 13. Und dazu Freitag. Das bedeutet nun für Mathilde den ganzen Tag Unglück. „Ich will nicht zur Schule"...", stöhnte sie nicht ganz vorbereitet auf den kommenden schrecklichen Tag. Da kam auf einmal Fix, Matildes Kater, faucht angerannt, sprang mitten auf ihr Gesicht und zerkratzte es mit seinen ausgefahrenen Krallen. „Aua!", schrie Matilde laut. Es gab ein Gepolter und ihr kleiner Bruder Moritz stürzte sich auf Fix, also auch gleichzeitig auf seine große Schwester. Moritz bohrte ohne es zu wissen seine Ellenbogen in Matildes Bauch. Jetzt kam die Mutter von den Geschwistern und rief: „Moritz, nimm den Kater vom Bett und komm da selber runter.“ Der Junge tat, was seine Mutter von ihm verlangte.
Dann gingen Moritz und seine Mutter mit dem fauchenden Kater in den Armen wieder nach unten. Als Mathilde auf ihre Uhr schaute, stürmte sie schnell nach unten, um sich fertig für die Schule zu machen. Sie war zu spät dran.
Als Matilde sich für die Schule fertig machte, passierten weitere Unglücke. Zum Beispiel kleckerte sie aus Versehen Marmelade auf ihren neuen Pulli oder sie zerbrach aus Versehen ihre Zahnbürste in zwei Stücken. In der Schule bekamen sie ihren Mathetest zurück. Sie hatte bestanden, endlich lief etwas nicht schief. Aber da verschüttete ihr Tischnachbar Wasser auf den Test und sie musste ihn noch einmal schreiben. leider bestand sie denn anderen den neugeschriebenen nicht.
Als Matilde dachte, dass es nicht schlimmer werden konnte, musste sie an die Tafel um eine Aufgabe zu lösen, die sie gar nicht verstand. Die ganze Klasse lachte sie aus. Als sie nach Hause kam ,sagte ihre Mutter zu ihr: „Ich bin sehr müde, koch dir heute selber etwas.“ Das Kochen lief auch schief und Matilde musste angebranntes Essen essen. Dann ging sie in den Garten und mit einem Schlag war das Unglück vorbei: Sie fand einen Geldschein und dachte sich: „Ende gut, alles gut.
